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   KG, 05.07.2007 - 20 U 29/06   

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https://dejure.org/2007,26395
KG, 05.07.2007 - 20 U 29/06 (https://dejure.org/2007,26395)
KG, Entscheidung vom 05.07.2007 - 20 U 29/06 (https://dejure.org/2007,26395)
KG, Entscheidung vom 05. Juli 2007 - 20 U 29/06 (https://dejure.org/2007,26395)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2008, 136
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 29.10.2002 - VI ZR 353/01

    Pflicht des Gerichts zur Ladung des Sachverständigen zur Erläuterung seines

    Auszug aus KG, 05.07.2007 - 20 U 29/06
    Die Grenze des Antragsrechts der Partei sind anerkanntermaßen Prozessverschleppung und Rechtsmissbrauch (vgl. u.a. BGH mit Beschluss vom 10. Mai 2005 -VI ZR 245/05 - MDR 2005, 1308; BGH - VI. Zivilsenat - NJW-RR 2003, 208 [209]; vgl. ferner BGH NJW 1997, 802 [803, II.1.b)]; NJW 1986, 2886 [2887, II.3.b)]).

    Es genügt, wenn die Partei allgemein angibt, in welcher Richtung sie durch ihre Fragen eine weitere Aufklärung herbeizuführen wünscht, und es ist nicht erforderlich, die Fragen schon konkret zu formulieren (BGH mit Urteil vom 29. Oktober 2002 - VI ZR 353/01 - NJW-RR 2003, 208 [209, II.1.] unter Bezug auf BGHZ 24, 9 [14f.] = NJW 1957, 870).

  • BGH, 23.03.2004 - VI ZR 428/02

    Umkehr der Beweislast bei Unterlassung medizinisch gebotener Befunderhebung im

    Auszug aus KG, 05.07.2007 - 20 U 29/06
    Ein einfacher Behandlungs- bzw. Befunderhebungsfehler genügt daher auch vorliegend zur Beweislastumkehr, wenn mit hinreichender Wahrscheinlichkeit bei fehlerfreier Diagnose sich ein reaktionspflichtiger Befund ergeben hätte und das Unterbleiben der Reaktion unverständlich gewesen wäre (vgl. Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 5. Aufl., B 296, S. 195 f.; BGH NJW 1999, 860 und 862; BGH mit Urteil vom 23.3. 2004 - VI ZR 428/02 - NJW 2004, 1871: LS (1. Satz): Eine fehlerhafte Unterlassung der medizinisch gebotenen Befunderhebung führt zu einer Umkehr der Beweislast hinsichtlich der Kausalität des Behandlungsfehlers für den eingetretenen Schaden, wenn sich bei der gebotenen Befunderhebung mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein reaktionspflichtiges positives Ergebnis gezeigt hätte und wenn sich die Verkennung dieses Befunds als fundamental oder die Nichtreaktion hierauf als grob fehlerhaft darstellen würde.).
  • BGH, 10.05.2005 - VI ZR 245/04

    Ladung des Sachverständigen zur mündlichen Erläuterung des Gutachtens in der

    Auszug aus KG, 05.07.2007 - 20 U 29/06
    Die Grenze des Antragsrechts der Partei sind anerkanntermaßen Prozessverschleppung und Rechtsmissbrauch (vgl. u.a. BGH mit Beschluss vom 10. Mai 2005 -VI ZR 245/05 - MDR 2005, 1308; BGH - VI. Zivilsenat - NJW-RR 2003, 208 [209]; vgl. ferner BGH NJW 1997, 802 [803, II.1.b)]; NJW 1986, 2886 [2887, II.3.b)]).
  • BGH, 17.12.1996 - VI ZR 50/96

    Pflicht des Gerichts zur Ladung des Sachverständigen

    Auszug aus KG, 05.07.2007 - 20 U 29/06
    Die Grenze des Antragsrechts der Partei sind anerkanntermaßen Prozessverschleppung und Rechtsmissbrauch (vgl. u.a. BGH mit Beschluss vom 10. Mai 2005 -VI ZR 245/05 - MDR 2005, 1308; BGH - VI. Zivilsenat - NJW-RR 2003, 208 [209]; vgl. ferner BGH NJW 1997, 802 [803, II.1.b)]; NJW 1986, 2886 [2887, II.3.b)]).
  • BGH, 06.10.1998 - VI ZR 239/97

    Rechtsfolgen des Verstoßes eines Arztes gegen die Pflicht zur Erhebung eines

    Auszug aus KG, 05.07.2007 - 20 U 29/06
    Ein einfacher Behandlungs- bzw. Befunderhebungsfehler genügt daher auch vorliegend zur Beweislastumkehr, wenn mit hinreichender Wahrscheinlichkeit bei fehlerfreier Diagnose sich ein reaktionspflichtiger Befund ergeben hätte und das Unterbleiben der Reaktion unverständlich gewesen wäre (vgl. Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 5. Aufl., B 296, S. 195 f.; BGH NJW 1999, 860 und 862; BGH mit Urteil vom 23.3. 2004 - VI ZR 428/02 - NJW 2004, 1871: LS (1. Satz): Eine fehlerhafte Unterlassung der medizinisch gebotenen Befunderhebung führt zu einer Umkehr der Beweislast hinsichtlich der Kausalität des Behandlungsfehlers für den eingetretenen Schaden, wenn sich bei der gebotenen Befunderhebung mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein reaktionspflichtiges positives Ergebnis gezeigt hätte und wenn sich die Verkennung dieses Befunds als fundamental oder die Nichtreaktion hierauf als grob fehlerhaft darstellen würde.).
  • BGH, 08.11.2005 - VI ZR 121/05

    Mündliche Anhörung eines Sachverständigen

    Auszug aus KG, 05.07.2007 - 20 U 29/06
    Dies hat der Bundesgerichtshof nun nochmals ausdrücklich klargestellt (Urteil vom 8. November 2005 - VI ZR 121/05 - NJW-RR 2006, 1503): Es kommt nicht darauf an, ob das Gericht noch Erläuterungsbedarf sieht oder ob ein solcher von der Partei nachvollziehbar dargetan worden ist (vgl. nun auch Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 5. Aufl., E 18 f.).
  • BGH, 27.02.1957 - IV ZR 290/56

    Rechtsstellung des Scheinvaters

    Auszug aus KG, 05.07.2007 - 20 U 29/06
    Es genügt, wenn die Partei allgemein angibt, in welcher Richtung sie durch ihre Fragen eine weitere Aufklärung herbeizuführen wünscht, und es ist nicht erforderlich, die Fragen schon konkret zu formulieren (BGH mit Urteil vom 29. Oktober 2002 - VI ZR 353/01 - NJW-RR 2003, 208 [209, II.1.] unter Bezug auf BGHZ 24, 9 [14f.] = NJW 1957, 870).
  • BGH, 03.06.1986 - VI ZR 95/85

    Pflicht zur erneuten mündlichen Anhörung eines Sachverständigen

    Auszug aus KG, 05.07.2007 - 20 U 29/06
    Die Grenze des Antragsrechts der Partei sind anerkanntermaßen Prozessverschleppung und Rechtsmissbrauch (vgl. u.a. BGH mit Beschluss vom 10. Mai 2005 -VI ZR 245/05 - MDR 2005, 1308; BGH - VI. Zivilsenat - NJW-RR 2003, 208 [209]; vgl. ferner BGH NJW 1997, 802 [803, II.1.b)]; NJW 1986, 2886 [2887, II.3.b)]).
  • KG, 18.09.2006 - 20 U 91/05

    Voraussetzung der Zurückweisung eines Antrags auf Anhörung eines

    Auszug aus KG, 05.07.2007 - 20 U 29/06
    Lediglich begründungslose Anhörungsanträge bei fehlendem objektivem Klärungsbedarf stellen danach im Hinblick auf die Begründungspflicht der Partei (§ 411 Abs. 4 ZPO) und eine angemessene Vorbereitungsmöglichkeit der anderen Verfahrensbeteiligten Rechtsmissbrauch dar (vgl. u.a. auch Senat mit Urteil vom 30. Oktober 2006 - 20 U 55/05 - [6 O 131/03 LG Berlin] und vom 18. September 2006 - 20 U 91/05 - [6 O 193/04 LG Berlin]).
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